Treffsicher die Zielgruppe erreichen

Pressearbeit selbst machen oder auslagern? Diese Frage stellen sich viele Mitarbeiter in Marketing und PR-Abteilungen. In unserer Interviewreihe sprechen wir mit Kunden über ihre Gründe fürs Auslagern und ihre Erfahrungen damit. Heute: Larissa Stutz, Referentin Marketing & Kommunikation bei der big. bechtold-gruppe.

Frau Stutz, vielen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen für das Interview. Sagen Sie uns bitte zuerst kurz, wofür die big. bechtold-gruppe steht?

Die big. bechtold-gruppe ist Spezialist für das Beraten, Planen und Betreiben von Immobilien und Liegenschaften. Mit über 3.000 Mitarbeitenden und 27 Gesellschaften bietet das Familienunternehmen seit über 40 Jahren national wie international vernetzte Dienstleistungen aus den Bereichen engineering, facility und security services an.

Sie lassen noch gar nicht so lange Texte vom RBS schreiben. Wie kam es zur Zusammenarbeit?

Social Media, Blog, Corporate Magazin, Pressearbeit und und und: Unsere Marketingabteilung ist nicht so groß, dass wir noch alle Texte für alle unsere Kanäle in der notwendigen Geschwindigkeit in house selbst schreiben könnten und auch unsere Fachkollegen haben dafür keine Zeit. Daher haben wir uns auf die Suche gemacht nach einem externen Dienstleister, der uns beim Schreiben unterstützen kann. Wichtig war uns dabei, dass es jemand ist mit Technikverständnis, der sich schnell in unsere Themen eindenken kann. Ein Fachredakteur hat uns dazu das RBS empfohlen. Wir hatten dann ein erstes Gespräch mit Herrn Homburg und haben uns menschlich gleich gut verstanden. Das war schön, aber noch wichtiger ist, dass ihr uns auch fachlich versteht.

Hatten Sie Vorbehalte in Bezug auf die Zusammenarbeit mit einem externen Pressebüro? Wenn ja, welche?

Nein, hatten wir nicht. Wir waren ganz offen für die Zusammenarbeit und hofften einfach auf praktische Unterstützung. Die haben wir ab dem ersten Tag erhalten. Mich begeistert vor allem, wie schnell es nach dem ersten Briefing ein konkretes Resultat gibt. Neben dem Schreiben sind für uns eure Pressekontakte extrem wertvoll. So viele Kontakte in dieser Tiefe wie das RBS sie hat, könnten wir gar nicht aufbauen und pflegen. Und die Expertise, welches Thema in welche Zeitschriften am besten passt, ist ebenfalls Gold wert.

Beschreiben Sie kurz, wie (aufwändig) sich die Zusammenarbeit mit dem RBS in Bezug auf die Texterstellung gestaltet?

Bisher hat immer Frau Reiff für uns geschrieben. Ihr habe ich einfach alles Material, das wir zum Thema ohnehin schon hatten, zur Verfügung gestellt. Nachdem sie sich eingelesen hatte, hatten wir einen Termin mit unserem jeweiligen Fachingenieur und dem Anwender. Frau Reiff war immer top vorbereitet und stellte sehr konkrete Fragen. Das bedeutete auch, dass wir für diese Meetings wenig Zeit – maximal vielleicht eine Stunde – brauchten. Das freut unsere vielbeschäftigten Fachkollegen ebenso wie unsere Anwender. Nach dem Gespräch hat Frau Reiff dann einen Textentwurf geschrieben, den sie uns zur Freigabe zusandte. Bei den Texten, die wir bisher gemeinsam mit ihr gemacht haben, waren die Änderungswünsche von unserer Seite und vom Anwender marginal.

Für uns als Marketingabteilung verschiebt sich der Aufwand weg vom Schreiben hin zum Koordinieren. Und die Koordination kostet natürlich viel weniger Zeit, als es uns kosten würde, wenn wir die Texte selbst schreiben.

Wie bewerten Sie das Verhältnis von Aufwand und Nutzen einer Presseaktion mit dem RBS?

Sehr gut. Natürlich lässt sich das jetzt sehr schwer in konkrete Zahlen fassen, aber unsere ersten Erfahrungen stimmen uns sehr positiv. Zum einen, was die Außenwirkung angeht, zum anderen aber auch was die Wirkung nach innen betrifft. Nachdem wir intern über die ersten Veröffentlichungen berichtet hatten, kamen andere unserer Fachbereiche mit Themen auf uns zu, die gerne auch an entsprechenden Artikel beteiligt wären.

A propos positive Erfahrungen: Der erste Beitrag, den unsere Kollegin für Sie geschrieben hat, beschrieb eine Anwendung in einer Klinik. Erzählen Sie uns, was nach der Veröffentlichung des Textes passierte?

In dem Beitrag ging es um die Erneuerung der Regel- und Notstromversorgung der Klinik im laufenden Betrieb. Nach dem Erscheinen dieses Beitrags in den Fachzeitschriften kam ein anderes Krankenhaus auf unseren Kunden zu und wollte mehr über die von uns realisierte Lösung wissen. Unser Kunde lud die Interessierten und uns zu einem Gespräch vor Ort ein. So konnten wir über den Anwendungsartikel einen sehr wertvollen Lead generieren. Das zeigt uns noch mal, wie treffsicher ihr die Beiträge platziert. Sie erscheinen tatsächlich in den Zeitschriften, die unsere potenziellen Kunden dann auch lesen.

Das hören wir natürlich gern. Frau Stutz, vielen, vielen Dank für das Gespräch!

Alex Homburg

Alex Homburg ist gelernter Wirtschaftsingenieur und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Brücke zwischen Industrie und Fachpresse zu schlagen. Seit 2001 berät er beim Redaktionsbüro Stutensee Unternehmen der Automatisierungsbranche in Sachen Fachpressearbeit.

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