Schreiben ist nur die halbe Miete (Teil 2 – Verteilen)
Erfolgreiche Texte sind nicht nach dem Schreiben fertig. Dann beginnt erst ein wichtiger Teil der Arbeit. In dieser Mini-Serie befassen wir uns mit zwei Aufgaben, die nach dem Schreiben wichtig sind, um einen Text erfolgreich zu machen: Redigieren und Verteilen. Redigieren war der Schwerpunkt der letzten Ausgabe, heute geht es ums Verteilen.
„Wenn im Wald ein Baum umfällt und niemand da ist, der das hören könnte – gibt es dann ein Geräusch?“ Über diese Frage lässt sich vorzüglich philosophieren. Unbestritten ist jedoch: Niemand hat das Umfallen gehört. Eine ähnliche Frage stellt sich bei Texten: „Wenn ich einen Text schreibe und niemand liest ihn – welchen Nutzen habe ich dann davon?“ Die Antwort auf diese Frage fällt ein wenig differenzierter aus als bei dem Baum, denn es gibt durchaus Texte, die man schreibt, ohne dass andere sie lesen sollen: Tagebücher, Einkaufslisten und Notizen zum Beispiel. Manche Texte haben ganz bestimmte Empfänger, während alle anderen der Inhalt nichts angeht: Briefe, private E-Mails und Kurznachrichten wären hierfür treffliche Beispiele. Bei Pressetexten jedoch, die zur Kommunikation mit der Öffentlichkeit gedacht sind, gibt es ohne Leser offensichtlich keinen Nutzen.
Presse und Verteiler
Wer will was?
Die Lösung liegt auf der Hand: Zu jedem Text wird ein individueller Verteiler erstellt mit Redakteuren, die sich für die Themen des Textes interessieren. Dieser Ansatz macht zwar deutlich mehr Arbeit, bringt aber langfristig auch mehr Erfolg. Allerdings braucht man natürlich das Wissen, welche Themen bei welchen Redakteuren richtig adressiert sind. Dieses Wissen haben wir vom RBS im deutschsprachigen Raum 40 Jahre lang aufgebaut. Sprechen Sie uns an, wir helfen gerne beim Schreiben und/oder Verteilen Ihres Textes.
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