Mini-Checkliste für erfolgreiche Texte 

Texte mit gutem Content sind im B2B-Marketing nach wir vor ein wichtiges Tool, das die Lead-Generierung und das Lead Nutruring unterstützen kann. Was braucht ein guter Text? Hier eine Mini-Checkliste, mit der Sie vor dem Schreiben Ihre Informationen sammeln oder nach dem Schreiben Ihren Text „checken“ können: 

Was braucht ein Text? Erläuterung ✅
Ziel Was möchte ich mit dem Text erreichen?  
Achtung: Ziel von guten Content-Beiträgen sollte immer die Bedürfniserfüllung des Anwenders und nicht die Selbstdarstellung eines Unternehmens sein. Im guten Storytelling ist immer der potenzielle Kunde der Held seiner Geschichte. Ihr Unternehmen sollte sich nicht selbst als Helden, sondern als Helfer, Mentor oder Unterstützter darstellen.   
Zielgruppe Habe ich die Buyer Persona für das im Text angesprochene Thema klar definiert und vor Augen? Was ist ihr Pain? Welchen Herausforderungen begegnet sie immer wieder? Wie kann mein Unternehmen oder Produkt sie ermächtigen, diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen? 
Veröffentlichungsmedium Habe ich bereits Kontakt zu meiner Zielgruppe via Mail oder Vernetzung auf Sozialen Medien? Oder will ich meinen Kundenkreis erweitern? Spreche ich eine Zielgruppe besser über soziale Medien, ein Mailing, meinen Firmenblog oder über Fachzeitschriften an? Das hat Einfluss auf die Art und Weise, wie ich den Text schreibe.  
Antworten auf die W-Fragen Ein guter Text geht immer auf die W-Fragen ein, die das Thema betreffen: Wer, was, wann, wie, wo, warum und welche Folgen ergeben sich? 
Mit der Antwort auf die Warum-Frage einzusteigen, hilft, den Leser bei seinem Pain abzuholen und neugierig zu machen aufs Weiterlesen.  
Struktur Welcher Umfang ist für das im Text besprochene Thema und das genutzte Medium angemessen? Wie sollen die gesammelten Informationen strukturiert werden? 
Verschiedene Texteinstiege Bedenke ich, dass die wenigsten den Text von Anfang bis Ende lesen? Wie ziehe ich Menschen in den Text, die einen Beitrag einmal überfliegen, um herauszufinden, ob er für sie relevant ist? Nutze ich dazu geschickt Einleitung, Überschriften, Zwischenüberschriften, Bilder sowie Bildunterschriften, Kastentext oder Störer? Vermitteln diese Elemente die Kernbotschaften des Textes, und zwar immer vom Bedürfnis der Lesenden herkommend? 
ZusatzinformationenBei Online-Texten könnten Zusatzinformationen z.B. ein Call to Action sein, aber auch die relevanten Angaben zu Bildquellen sollten natürlich nicht vergessen werden. Bei Pressetexten müssen Ansprechpartner für Redaktionen, Autoreninfos, Textumfang und Bildquellen genannt werden. Auch Webseiten mit weiteren Informationen sollten genannt sein oder z.B. Landingpages.  

Nora Crocoll

Hat Technische Redaktion studiert und arbeitet seit 2005 als freie Technik-Journalistin für das rbs. Ihre langjährigen Erfahrungen im Bereich der Pressearbeit für die Automatisierungsbranche hat sie im Praxisbuch "Wirkungsvolle Produkt-PR: Einblicke in die Welt der Fachpresse" zusammengefasst.

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