Braucht es für Pressekontakte wirklich ein Verwaltungs-System oder reicht auch eine einfache Liste?

Gleich mehrere Gründe sprechen für den Einsatz eines Systems zur Pflege von Pressekontakten. Allen voran die Arbeit, die nötig ist, um Kontakte up to date zu halten sowie die Individualität, die von Verteilern gefordert wird, gerade wenn neue oder verschiedene Märkte angesprochen werden sollen.  

Kontaktpflege 

Gute Verteiler sprechen die richtigen Ansprechpartner:innen innerhalb von Redaktionen direkt an. Er oder sie kann aber wechseln. Daten müssen also konsequent gepflegt werden. Das ist natürlich auch mit einer Liste möglich. Datenbanksysteme bieten hier deutlich mehr Flexibilität. Zum Beispiel die Zuordnung einzelner Mitarbeiter:innen der Redaktion zu verschiedenen Sachgebieten oder die Vergabe eines Verifizierungsfeldes, in dem notiert werden kann, wann ein Kontakt zuletzt verifiziert wurde. Ãœber Abfragen lässt sich dann rasch herausfinden, welche Kontakte mal wieder auf Aktualität geprüft werden sollten. Und das ist nur einer von vielen Gründen, die gegen eine einfache Tabelle sprechen.  

Zielgerichtete Presseverteiler für qualifizierte Leads 

Letzten Endes geht es bei der Veröffentlichung von Pressetexten immer darum, Touchpoints zu erzeugen. Diese sollen dazu beitragen, qualitativ hochwertige Leads zu generieren. Hierbei hilft ein treffsicherer Verteiler, der genau die Redaktionen anspricht, die zum im Pressetext vorgestellten Produkt passen, andere aber nicht damit belästigt. In CRM-Systemen lassen sich zu Zeitschriften Kriterien hinterlegen, die dabei helfen, (teil-) automatisiert maßgeschneiderte Verteiler zu generieren. Auch das ist zum Beispiel in Excel mit dem entsprechenden Aufwand denkbar, aber nicht wirtschaftlich. Mit einfachen Tabellen zu arbeiten, mag in Ausnahmefällen sinnvoll sein, ist aber nicht ganz zeitgemäß – ebenso wenig wie starre Verteiler, die mit allen Texten eines Unternehmens beliefert werden, unabhängig von den Inhalten der zugesandten Texte. Zudem bezahlen Sie die Einsparung durch einen deutlich größeren Aufwand beim Erstellen von Verteilern. 

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