Fachpressetage beleuchten technische Hintergründe
Gerne blicken wir auf die Fachpressetage 2018 zurück. Heute aus Sicht der Redakteure. Unsere Autorin Nora Crocoll spricht im dritten Teil unserer Serie mit Stephanie Nickl, Chefredaktion messtec drives Automation.
Wie oft warst Du bei den Fachpressetagen bzw. seit wann bist Du dabei?
Seit 2009
Welchen Nutzen hat die Veranstaltung für Dich als Redakteur?
Fachpressetage sind eine gute Möglichkeit, am Anfang des Jahres verschiedene Firmen zu treffen und Beiträge zu vereinbaren. Zu diesem Zeitpunkt meiner Jahresplanung sehe ich bereits, wo sich Lücken auftun. Hier kann ich Firmen treffen, die ich bei der SPS/IPC/DRIVES verpasst habe, oder die dort nicht ausgestellt haben, oder die ich ansonsten erst wieder bei der Hannover Messe treffen würde.
Zudem sind die Vorträge sehr interessant. Im Gegensatz zu einem zugesandten Pressetext werden darin oft mehr Hintergründe erläutert, was zur besseren Einordnung der Thematik hilft und oft eine andere Sichtweise gibt. Sie dienen für mich als Impulsgeber, was gibt es für Neuigkeiten.
Schön finde ich, dass wir Redakteure mit abstimmen dürfen, welche Vorträge ins Programm kommen und nicht einfach ein Programm vorgesetzt bekommen.
Was ist das Besondere der Fachpressetage aus Deiner Sicht?
Ich treffe hier viele Firmen an einem Ort. Fachpressetage sind für mich viele Mini-Pressekonferenzen an einem Fleck. Ich muss nur einmal anreisen und nicht zu jeder Firma einzeln hinfahren.
Dieser Beitrag gehört zur Serie: Redakteure über die Fachpressetage
- „Intensive Kontakte, wie man sie auf einer Messe nicht hat“
- Kontakte zu wichtigen Leuten der Branche
- Fachpressetage beleuchten technische Hintergründe
- Fachpressetage: Wo alle gewinnen