Der richtige Inhalt für Ihr Pressefach
Im Herbst naht auch wieder ein Großereignis: Die SPS/IPC/Drives. Ein guter Anlass über Pressefächer und deren Inhalte nachzudenken.
Die Hannovermesse ist sicher ein Paradebeispiel für eine Messe, auf der Besucher und Redakteure große Distanzen zurücklegen müssen. Nicht selten hört man Klagen über schmerzende Füße und Rücken. Was das mit Ihrer Pressemappe zu tun hat? Nun, mit einer sinnvollen Gestaltung Ihrer Pressemappe können Sie nicht nur Ihre Veröffentlichungschancen erhöhen, sondern zugleich einen Beitrag zum Wohlbefinden von Redakteuren leisten.
Zwei Extreme
Beide Extreme haben wir auf der letzten SPS/IPC/Drives im Pressezentrum beobachten können: Zu wenig und zu viel des Guten. Da lag in der Pressebox eine schlichte CD. Zu entnehmen war ihr lediglich, von welchem Unternehmen sie stammt. Gut gemeint in puncto Rückenschonung. Es steht aber zu befürchten, dass das Unternehmen auf nicht allzu viele Veröffentlichungen nach der Messe hoffen darf. Die Idee war prinzipiell nicht schlecht, aber es fehlte die Info: Was erwartet mich auf der CD, weshalb sollte ich sie mitnehmen? Sind die Informationen für meine Leser interessant? Wenn der Redakteur nicht weiß, dass ihm die Presseinformation etwas bringt, nimmt er die CD nicht mit, so leicht sie auch zu tragen sein mag. Schon ein schlichtes Inhaltsverzeichnis wäre hier hilfreich gewesen.
Das andere Extrem: So vollgepackt wie möglich. Zu den auf der Messe präsentierten Neuheiten steckt man noch alles mögliche Papier in die Mappe: Firmenbroschüren, Werbehefte für bewährte Produkte, alte Pressemeldungen. Hier sind der Fantasie fast keine Grenzen gesetzt. Tatsächlich gilt aber: Allzu viel ist ungesund. Für den Redakteur, der dann alles mit sich schleppen soll, bzw. für die Umwelt. Denn letzten Endes landet alles unnötige Papier bereits im Pressezentrum unbesehen im Mülleimer.
Ein guter Mittelweg
Gefragt ist also ein gesunder Mittelweg. Wir haben dazu eine Checkliste entwickelt, die sich nicht anmaßt, die einzig richtige Lösung abzubilden, aber dabei hilft, an alles Wesentliche zu denken und Unnötiges wegzulassen: