CI für Grafiken
Mit Grafiken, Mindmaps oder Strukturbildern lassen sich komplexe Zusammenhänge oft besser erklären als mit vielen Worten. Allerdings sind sie optisch oft nicht sonderlich ansprechend. Das muss nicht sein und ist eine vertane Chance.
Kürzlich schrieben wir für einen Kunden einen Beitrag über funktionale Sicherheit. Im Text ging es auch um Statistiken, verschiedene strukturierte Prozesse und Checklisten. Vieles ließ sich in Bildern oder Grafiken besser darstellen als mit Worten. Die uns vorliegenden Bilder waren aber alle in schlichtem Schwarz-Weiß gehalten, also alles andere als schön anzusehen. Ich sprach bei unserem Kunden an, dass sich diese Bilder inhaltlich ideal zur Bebilderung eignen würden, optisch jedoch nicht und dieser ließ die Grafiken von seiner Werbeagentur überarbeiten. Dabei entstanden drei hübsche, in Firmenfarben gehaltene Abbildungen.
Als ich die erste Korrekturfahne in Händen hielt, freute ich mich. Obwohl es zum Beitrag wenig Fotomaterial gab, wirkte er optisch ansprechend und aus einem Guss. Das Corporate Design auf die Grafiken anzuwenden, brachte zudem noch den Vorteil, dass unterschwellig auch über die Bilder die Verknüpfung zur Firma entstand.
Taucht in einem Beitrag zu oft der Firmennamen auf, wirkt das für den Leser oft aufdringlich. Wir versuchen das daher durch entsprechende Formulierungen zu vermeiden und dennoch die Verknüpfung zum Kunden herzustellen. Grafiken im Corporate Design zu gestalten sind dazu eine optische Alternative bzw. Ergänzung.
Titelbild: Rösberg