Abgestimmte Planung statt Pressekonferenz vor leeren Stühlen
Ein öffentlich zugänglicher Kalender soll Terminüberschneidungen bei Pressekonferenzen verhindern. Davon profitieren sowohl Veranstalter als auch Journalisten.
Terminüberschneidungen bei Pressekonferenzen sind für alle Beteiligten sehr ärgerlich. Redaktionen haben meist nicht die personelle Kapazität, zwei Veranstaltungen am selben Tag zu besuchen. Das gilt besonders für die Fachpresse, die zu solchen Terminen oft noch weit anreisen muss.
Die Folge für die veranstaltenden Unternehmen: Viele Plätze bleiben leer, weil sie sich die Journalisten mit anderen teilen müssen. Das Redaktionsbüro Stutensee (rbs), dessen alljährliche Fachpressetage eine der zentralen Presseveranstaltungen in der Automatisierungs- und Prozesstechnik sind, will zumindest für diese Branchen Abhilfe schaffen. Es hat jetzt einen öffentlich zugänglichen Kalender ins Internet gestellt in den Firmen und Organisationen ihre Pressetermine kostenlos eintragen lassen können. Das rbs hofft, dass der Pressekalender reichlich genutzt wird und so mithilft, zukünftig Terminpannen zu vermeiden.