Pressearbeit auslagern und Kopf frei für andere Aufgaben
Pressearbeit selbst machen oder auslagern? Diese Frage stellen sich viele Mitarbeiter in Marketing und PR-Abteilungen. In unserer Interviewreihe interviewen wir unsere Kunden über ihre Gründe fürs Auslagern und ihre Erfahrungen damit. Heute spricht unsere Autorin Nora Crocoll mit Dipl.-Betriebsw. (FH) Evelyn Landgraf. Sie ist bei der Rösberg Engineering GmbH zuständig für das Marketing.
Hallo Evelyn. Schön, dass du dir Zeit nimmst für das Gespräch. Erklär doch vorab bitte kurz: Was macht Rösberg, wofür steht euer Unternehmen?
Wir sind ein innovativer Engineering-Partner, der mittlerweile auf eine fast sechzigjährige Erfahrung zurückblickt. Wir setzen hauptsächlich anspruchsvolle Automatisierungslösungen in der Prozessindustrie um. Ob Investitionsprojekte, betriebsnahes Engineering oder Digital Industry: Mit einem breiten Portfolio entwickeln wir maßgeschneiderte Lösungen für unsere internationalen Kunden, herstellerunabhängig und auf dem neuesten Stand der Technik. Das Besondere ist, dass wir nicht nur Projekte planen und umsetzen, sondern dabei auf leistungsfähige IT-Solutions zurückgreifen können, die wir im eigenen Haus entwickelt haben. In diese Softwarelösungen fließt unsere jahrelange Praxiserfahrung ein und sie zählen heute zu den anerkannten Softwarestandards der Branche.
Ein gutes Produkt und gute Dienstleitungen muss man auch am Markt bekannt machen. Für Pressearbeit arbeitet ihr mit dem RBS zusammen. Kannst du sagen, wie lange diese Zusammenarbeit bereits besteht?
Ich bin seit 2008 bei Rösberg. Damals lief die Zusammenarbeit schon seit etwa einem Jahr. Also sind es inzwischen gut 14 Jahre.
Warum habt ihr das Schreiben und Verteilen von Fachartikeln ausgelagert?
Kurz gesagt: Weil es uns viel, viel Arbeit abnimmt. Würde ich selbst die Fachartikel schreiben, müsste ich mich sehr tief in die Materie einarbeiten, das wäre extrem aufwendig und diese Zeit hätte ich gar nicht. Am RBS schätze ich die Fachkompetenz der Mitarbeiter, also dass sie unsere Produkte und Problemstellung verstehen und das dann gut und strukturiert in einen Fachartikel fassen können. Man spürt einfach die Routine eurer Autoren. Zugute kommt uns dabei auch die mittlerweile langjährige Zusammenarbeit. Ihr habt über die Zeit ein tiefes Verständnis für unsere Produkte und Dienstleistungen entwickelt.
Was schätzt ihr an der Zusammenarbeit mit dem RBS?
Besonders wertvoll sind für uns die Connections, die das RBS zur Fachpresse pflegt, ihr kennt die richtigen Leute. Die RBS-Autoren schreiben nicht nur gute Texte, sondern das ganze Team hilft uns dann auch dabei, diese an passender Stelle in der Fachpresse zu veröffentlichen. Zudem finde ich es angenehm, dass ich ein Thema einfach an euch abgeben kann und es läuft. Ich habe die Sache dann aus dem Kopf, weil ich weiß, wie zuverlässig das funktioniert. Euer Fachverständnis für Automatisierungstechnik hatte ich ja bereits erwähnt, aber auch das finde ich natürlich wichtig.
Rösberg nutzt auch unser Angebot: Multi-X international. Warum und wie zufrieden seid ihr damit?
Gerade unsere Software-Produkte vertreiben wir auch international. Daher ist es uns natürlich wichtig, auch auf dem internationalen Markt immer bekannter zu werden. Dabei hilft uns auch Pressearbeit. Deshalb bin ich froh, dass das RBS in den letzten Jahren nach und nach sein internationales Netzwerk für Automatisierungsredaktionen ausgebaut hat. Mit Multi-X-international können wir Fachartikel, die ohnehin schon geschrieben sind, einfach übersetzen lassen und dann den internationalen Markt damit bedienen. Da entstehen natürlich wertvolle Synergien.
Evelyn, vielen Dank für das Gespräch!
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